Opferfest


Opferfest
Auch die Aleviten erinnern bei dem Fest an die Bereitschaft Abrahams (türk. Ibrahim), seinen Sohn zu opfern. Das Fest ist Anlass, an Arme und Bedürftige zu denken und sich ihnen zuzuwenden.
Alevitinnen und Aleviten feiern dieses Fest mäßig und schlachten nicht immer ein Opfertier, sondern zeigen ihre Dankbarkeit und Opferbereitschaft vornehmlich durch soziale Dienste, wie z. B. durch Spenden und Gaben an Bedürftige und Arme.
In Deutschland feiern alevitische Gemeinden dieses Fest gemeinschaftlich - meist mit den Kindern - in einem großen Saal. Bevor die Gemeinschaft mit dem Essen beginnt, fragt die/der Geistliche (Ana/Dede) der Gemeinde nach dem Einvernehmen aller Beteiligten untereinander und anschließend wird gemeinsam gegessen.